Région: Berlin
Santé

Einsparungen bei Welcome-Baby-Bags verhindern

La pétition est adressée à
Abgeordnetenhaus von Berlin
740 Soutien 480 en Berlin
4% de 11 000 pour le quorum
740 Soutien 480 en Berlin
4% de 11 000 pour le quorum
  1. Lancé 25/04/2024
  2. Recueillir 7 semaines
  3. Soumission
  4. Dialogue avec le destinataire
  5. Décision

J'accepte que mes données soient stockées . Je décide qui peut voir mon soutien. Je peux révoquer ce consentement à tout moment .

 

Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit hat für das Projekt Welcome-Baby-Bags ab 2025 drastische Einsparungen angekündigt. Es steht ein Betrag von ca. 50% der Gesamtsumme im Raum. 

Als Teil des Landespräventionsprogramms Babylotse Berlin ist es für uns nicht hinnehmbar, dass im Bereich der präventiven Gesundheitsversorgung Einsparungen vorgenommen werden sollen. 
 
Wir protestieren im Namen der betroffenen Schwangeren bzw. der Mütter und ihrer Neugeborenen in akuten Notsituationen und fordern die umfängliche Mittelbereitstellung für das Programm Babylotse im Berliner Landeshaushalt, damit das Projekt Welcome-Baby-Bags in vollem Umfang weitergeführt werden kann. 

Raison

Im Fokus des Projekts Welcome-Baby-Bags stehen die gleichnamigen Erstausstattungstaschen. Frauen und Familien, die z.B. von Flucht, Wohnungslosigkeit, Krankheit oder finanzieller Belastung betroffen sind, werden mit ihnen praktisch unterstützt und erhalten Hilfe bei einem (Neu-)Start in ein selbstbestimmtes Leben mit ihrem Baby. 

Die angekündigte Halbierung der Gesamtsumme würde die seit 2016 im Ökumenischen Frauenzentrum Evas Arche e.V. aufgebaute Struktur des Projekts zerstören. Die Arbeitsplätze (Teilzeit) der drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen wären gefährdet. Ihre hohe Fachexpertise ginge dem Projekt und der Organisation verloren.  

Daran schließen sich berlinweite Auswirkungen in drei wesentlichen Bereichen an: 

  • Familien und ihre Neugeborenen in akuten Notsituationen können nicht mehr im aktuellen Umfang mit Welcome-Baby-Bags versorgt werden. Diese vulnerable Zielgruppe wird (noch) schlechter für gesundheits- und armutspräventive Maßnahmen erreicht.  
  • 200 Kooperationspartner:innen in ganz Berlin können in ihrer Arbeit nicht mehr wie bisher auf die unbürokratische Versorgung mit Welcome-Baby-Bags zugreifen. Dies bedeutet eine zusätzliche Belastung ihrer Arbeit in einem ohnehin überlasteten Gesundheits- und Sozialsystem
  • Das umfangreiche zivilgesellschaftliche Engagement von jährlich mehr als 1.000 Ehrenamtlichen, Spender:innen, Initiativen und Unternehmen rund um das Projekt bekommt eine öffentliche Absage. 

Mit den Welcome-Baby-Bags werden Versorgungslücken im Berliner Gesundheitssystem geschlossen. Es werden Türen geöffnet zu Familien, die im bestehenden Netz der Frühen Hilfen noch nicht eingebunden werden konnten und es werden schwangere Frauen entlastet, die sich in prekären psychischen, physischen und/oder finanziellen Notlagen befinden. 

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Pourquoi les gens signent

Es ist so wichtig, dass die neuen Erdenbürger mit einer erstausstattung und viel Zuwendung bei und begrüßt werden. Die Menschen können nichts dafür, dass sich unser Staat übernommen hat u´nd schon gar nicht , die neuen Erdenbürger. Nicht an den sozialen Projekten Sparen und schon gar nicht, für Menschen die dringend unsere Hilfe brauchen.

Ich bin als Sozialpädagogin in Berlin im Projekt "hallo Baby" immer wieder erleichtert schwangeren Frauen die mit nichts dastehen , eine Welcome Baby bag vermitteln zu können. Es fallen mehr Menschen durch das soziale Raster als man denkt. Dafür verantwortlich sind zu großen Teilen, institutioneller Rassismus, SozialChauvinismus und Bürokratie. Die Welcome Baby Bags sind da ein Licht im Dunkeln.

Schwangerschaft und Geburt sind an und für sich schon existenzielle Erlebnisse. Wenn diese mit Not verbunden sind und den Start eines neuen und wertvollen Lebens erschweren, ist eine Welcom Bag zwar nur eine kleine Geste, die aber so viel Schönes, Hoffnung und Zuversicht für die Mutter vermitteln kann. Jedes Babys sollte mit Würde behandeln und bei seinem Start ins Leben unterstützt werden.

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