Der Transrapid ist eine Magnetschwebebahn, die für den Einsatz im Fernverkehr entwickelt wurde. Sie ist dazu in der Lage, den Fernverkehr in Deutschland maßgeblich zu verbessern. Der Transrapid überzeugt nicht nur durch seine technischen Vorteile - der verkehrspolitische Zugewinn wäre enorm, insbesondere zu Zeiten des stark ausgelasteten Schienennetzes der Deutschen Bahn, wobei zeitweise jeder zweite Fernzug zu spät kommt und jährlich tausendfach ausfallen. Der Transrapid wurde entwickelt, um die technischen Hürden der konventionellen Eisenbahn zu überwinden.
Geschwindigkeit. Der Transrapid ist für Geschwindigkeiten von 400 – 500 km/h ausgelegt.
Geringerer Energiebedarf. Durch den Entfall des Rollwiderstandes ist der Energiebedarf des Transrapid deutlich geringer als beim ICE. Da die Antriebskomponenten fahrwegseitig verbaut sind, ist das Fahrzeug deutlich leichter, als ein ICE. Bei vergleichbarer Sitzplatzanzahl wiegt ein Transrapid nahezu nur halb so viel, wie ein ICE. Bei 350 km/h verbraucht ein TR08 pro Sitzplatz 40% weniger Energie, als ein ICE 3. Bei 300 km/h sind es 30%.
Zuverlässig & pünktlich. Durch den Betrieb auf einer autarken Infrastruktur und den Entfall von vielen mechanischen Verschleißteilen ist der Transrapid zuverlässig & pünktlich. In Shanghai werden 99,96 % Verfügbarkeit des Systems erreicht. Währenddessen schafften es im Nov. 2023 nur 52 % der ICEs, pünktlich anzukommen.
Flexibel trassierbar. Der Transrapid bewältigt Steigungen bis zu 10 % mühelos, während der ICE bei 3-4 % bereits an seine Grenzen kommt. Dadurch sind weniger Tunnelbauten erforderlich. Zudem ist sein Flächenverbrauch aufgeständert als auch ebenerdig geringer, als beim ICE. Die aufgeständerte Bauweise ist einfach trassierbar, sie kann über bestehende Infrastrukturen hinweg gebaut werden (Flüsse, Straßen, Schienen). Dabei werden Landschaften nicht durchschnitten, Landwirte können ihre Felder weiter bewirten. Bahnübergänge werden überflüssig und der Wildwechsel wird nicht beeinträchtigt.
Entlastung. Eine Transrapid-Strecke entlastet andere Verkehrsträger, indem sie Kapazitäten übernimmt. Es ist damit zu rechnen, dass viele Autofahrer, Fernverkehrspassagiere und Flugreisende auf den Transrapid wechseln, insofern er mit anderen Verkehrsmitteln konkurriert. Dadurch fahren weniger Autos auf den Straßen, weniger Flugzeuge in der Luft, als auch weniger Züge auf den Schienen, wodurch das aktuell überlastete Netz der deutschen Bahn entlastet wird und mehr Kapazitäten für den Nah- und Güterverkehr frei werden.
Umweltfreundlich. Durch den drastisch reduzierten Verschleiß (vgl. ICE-System) werden Komponenten sehr lange haltbar. Der Fahrweg des Transrapid ist 80 - 100 Jahre ohne größere Reparaturen haltbar. Es müssen keine Räder am Fahrzeug inspiziert und ausgetauscht werden: Weil es keine gibt. Zusätzlich ist der Transrapid bei gleicher Geschwindigkeit deutlich leiser als konventionelle Schnellzüge. Messungen haben ergeben, dass der Transrapid bei 300 km/h nur halb so laut ist, wie ein TGV. Bereits nach drei Sekunden ist der Transrapid vorbeigeflitzt. Die Tonfrequenzen, die bei einer Vorbeifahrt entstehen, sind zudem deutlich angenehmer für das menschliche Ohr. Durch sein vollelektrisches Antriebs- und Schwebesystem kann er maßgeblich dazu beitragen, den innereuropäischen Flugverkehr klimaneutral (abhängig von der Energiequelle) zu ersetzen.
Wirtschaftlich. Der Transrapid ist durch seinen wartungsarmen Betrieb, seiner hohen Energieeffizienz, der hohen Nutzungsdauer der Infrastruktur und seiner Investitionskosten ein wirtschaftliches Verkehrssystem. Trotz der soeben genannten Vorteile der hohen Geschwindigkeit und langer Lebensdauer sind die Investitionskosten des Transrapid, verglichen mit dem ICE, in etwa gleichauf.
Beispiel zum Vergleich (Quelle: SIEMENS, 2001. Die Instandhaltungskosten sind dabei, betrachtet für das Gesamtsystem, knapp 70% geringer, als beim ICE):
- 1 Doppelkilometer Transrapid Fahrweg Hamburg-Berlin: 17 Mio. EUR. pro km.
- 1 Doppelkilometer ICE-Gleise Nürnberg-Ingolstadt: 30.9 Mio. EUR pro km.
- 1 Doppelkilometer TGV-Gleise Seoul-Pusan: 42.2 Mio. EUR pro km.
Breites Anwendungsspektrum. Der Transrapid beschleunigt & bremst deutlich schneller als ein ICE. Während er nur 4,3 km (98 s) braucht, um 300 km/h zu erreichen, braucht ein ICE dafür 17,9 km (324 s). Während er beim Bremsen von 300 – 0 km/h nur 3,6 km (87 s) braucht, braucht der ICE dafür 6,9 km (168 s). Dadurch eignet sich der Transrapid auch für Streckenprojekte mit vielen Zwischenstopps, wobei der Zeitverlust aufgrund der hohen Beschleunigungs- und Bremskraft des Transrapid überschaubar bleibt. Er kann auf europaweiter Fernverkehrsebene betrieben werden, als auch als Verbindung für viele naheliegende Großstädte (siehe 2002 geplantes Metrorapid-Projekt).
Worauf warten wir noch? Die Vorteile liegen klar auf der Hand - weshalb wir dich bitten, diese Petition zu unterschreiben. Weitere Infos zu unseren Beweggründen findest du unter magnetbahn.org.
Uzasadnienie
Der Transrapid hat das Potenzial, das stark überlastete Schienennetz insbesondere im Fernverkehr zu entspannen. Mit Höchstgeschwindigkeiten über 400 km/h wird das Reisen im Fernverkehr wieder angenehm - im starken Kontrast zu der aktuellen Unpünktlichkeit der ICEs und der jährlich tausenden Zugausfälle alleine im Fernverkehr. Deutschland muss in jenem Falle dringend in neue Infrastrukturen investieren, um diesen Zustand der Bahn zu verbessern. Warum setzen wir nicht - wenigstens dort, wo es wirklich Sinn macht - auf dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel, welches das Schienennetz und den Kurzstreckenflugverkehr klimaneutral (abhängig vom Energiemix) entlasten kann? Und das, obwohl die Investitionskosten, wie bereits beschrieben, nicht höher sind, als für den ICE?
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Auf dem Bundeskongress der „Jungen Liberalen“ am 05. Mai 2024 hat sich Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing klar für die Transrapid-Technologie ausgesprochen und bedauert, dass die Technologie in Vergangenheit nicht weiter verfolgt wurde. Einem Antrag der JuLis Bremerhaven, den Transrapid in Europa einzusetzen, spricht er seine Unterstützung aus. Damit ist er der erste Verkehrsminister seit mehr als 15 Jahren, der sich öffentlich zum Transrapid bekennt.
magnetbahn.org/news/bundesverkehrsminister-dr-volker-wissing-befuerwortet-einsatz-des-transrapid-in-europa/ -
Auf dem Bundeskongress der „Jungen Liberalen“ am 05. Mai 2024 hat sich Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing klar für die Transrapid-Technologie ausgesprochen und bedauert, dass die Technologie in Vergangenheit nicht weiter verfolgt wurde. Einem Antrag der JuLis Bremerhaven, den Transrapid in Europa einzusetzen, spricht er seine Unterstützung aus. Damit ist er der erste Verkehrsminister seit mehr als 15 Jahren, der sich öffentlich zum Transrapid bekennt.
magnetbahn.org/news/bundesverkehrsminister-dr-volker-wissing-befuerwortet-einsatz-des-transrapid-in-europa/ -
Hi!
Ich bin David Harder, Betreiber der Magnetschwebebahn-Informationsplattform und Initiator der Petition "Transrapid in Deutschland einsetzen!".
Ich bin von dem Erfolg der Petition begeistert. Wir steuern nun auf knapp 40.000 Unterschriften zu - und das innerhalb eines Rekordzeitraums von nur etwas über einer Woche.
Ich möchte mich bei allen Leuten bedanken, die diese Petition unterschrieben haben. Es erfüllt mich mit großer Freude, zu sehen, wie viele Leute von dem Transrapid und seinen verkehrspolitischen Vorteilen überzeugt sind.
Ich werde euch regelmäßig auf dem Laufenden halten und euch informieren, sollte es Neuigkeiten geben.
Wenn ihr mehr über unseren Einsatz für den Transrapid erfahren möchtet, schaut gerne unter magnetbahn.org... dalej
Debata
Wenn ich es an dem Beispiel in China richtig verstanden habe sind die Kosten für die Instandhaltung / Ersatzteile sehr gering laut dem Hersteller. Dies würde auch einen Vorteil gegenüber der Bahn bringen die öfter mal "Verschleißteile" oder andere Reparaturen benötigt.
Eine Magnetschwebebahn benötigt eine ganz neue Trasse, die nicht mit bestehenden Systemen kompatibel ist. So ist es schwierig bis unmöglich, die Strecken in die Stadtzentren zu führen. Blieben die Halte aber in der Peripherie, wäre es wie im innerdeutschen Flugverkehr: Gesparte Zeit ginge für den Transfer vom Stadtzentrum zur Station und umgekehrt drauf.
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Dlaczego ludzie podpisują
Winsen
Innovation in Deutschland, in der ich großes Potenzial sehe
Buttenheim
Der Transrapid könnte ein gutes und sinnvolles Verkehrsmittel sein wenn es gut durchdacht wird.
Schwelm
Wichtig für Deutschland
Bad Münder
Da wir in der Vergangenheit viel in die Entwicklung des Transrapid gesteckt haben. Er ist eine gute Alternative und sollte auch als solche in Deutschland eingesetzt werden.
Berlin
Ich sitze im ICE 650 von Berlin mach Stuttgart. Fahrzeit ca 8h. Die Strecke Madrid Barcelona kann man per Bahn in 2h45min fahren, es ist dieselbe Distanz.
Ein Ringbahn-Konzept, das ca 7 Städte verbindet, erscheint mit besonders plausibel.
1. **Berlin (Flughafen BER)**
2. **Hamburg (Hauptbahnhof)**
3. **Düsseldorf (Flughafen)**
4. **Frankfurt (Flughafen)**
5. **Stuttgart (Flughafen)**
6. **München (zwischen Flughafen und Stadtzentrum)**
7. **Leipzig (Hauptbahnhof)**
In einer Taktung von 10 bis 30 Minuten.
Man darf dann aber nicht zulassen, dass Bundesländer, die keinen Stopp haben wir Rheinland-Pfalz, wieder ein 2. Montabaur erpressen…
Man darf noch träumen können.