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In der Türkei finden derzeit nach Angaben von Tierschützern grausame Tötungen von Hunden statt, die jeder Beschreibung spotten. Die Weltöffentlichkeit muss erfahren, in welchem Ausmaß Tiere unter dem Vorwand des neuen „Tierschutzgesetzes“ gequält und getötet werden. Berichten zufolge scheint es kaum Konsequenzen für Gewalt gegen Straßentiere zu geben. In sozialen Medien kursieren zahlreiche Belege für Misshandlungen, ohne dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen würden. Viele Tierschützer befürchten deshalb, dass dies de facto als Freifahrtschein für Tierquälerei verstanden werden könnte.
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Original
Hintergrund ist das türkische Gesetz Nr. 7527, das laut offizieller Veröffentlichung am 2. August 2024 im Amtsblatt (Resmî Gazete) erschienen ist und Änderungen am bestehenden Tierschutzgesetz Nr. 5199 enthält. Ziel ist es laut Gesetzeswortlaut, den Schutz von Tieren zu stärken und streunende Tiere in geeigneten Pflegeheimen unterzubringen. Gemeinden wird eine erweiterte Verantwortung für das Tierwohl in ihrem Zuständigkeitsbereich übertragen. ➡ Offizieller Gesetzestext (Türkisch): Resmî Gazete – Gesetz Nr. 7527 vom 02.08.2024 Zudem heißt es, dass Tiere nicht misshandelt werden dürften und alle Haustiere registriert, gechippt und geimpft sein müssten. Diese Maßnahmen gelten nach offizieller Darstellung dem Schutz der Tiere und der öffentlichen Ordnung. Allerdings wird in sozialen Netzwerken und von Tierschutzorganisationen darauf hingewiesen, dass die Umsetzung des Gesetzes möglicherweise zu erheblichen Problemen führen könnte. Laut HayKonfed, einer Dachorganisation türkischer Tierschutzverbände, sind die strukturellen Voraussetzungen vieler Gemeinden unzureichend, um die gesetzlichen Vorgaben tierschutzgerecht umzusetzen. ➡ Quelle: HayKonfed Facebook-Beitrag (Türkisch) Auch in der deutschen Übersetzung in Tierschutzgruppen wird thematisiert, dass laut verschiedenen Berichten rund 4 Millionen Straßentiere betroffen seien, während landesweit nur etwa 100.000 Plätze in Tierheimen zur Verfügung stünden. Diese Angaben lassen sich aktuell nicht über offizielle Statistiken überprüfen, stellen aber eine verbreitete Einschätzung in der Tierschutzszene dar. ➡ Deutsche Übersetzung und Diskussion in der Facebook-Gruppe „Hoffnung für NiemandsHunde“ In den genannten Gruppen wird auch die Sorge geäußert, dass einige Tierheime als sogenannte Tötungsstationen bekannt seien und die Kapazitätsengpässe sowie fehlende staatliche Unterstützung dazu führen könnten, dass Gemeinden unter Handlungsdruck geraten. Es gibt den Verdacht, dass in Einzelfällen Tiere vorsorglich oder frühzeitig getötet werden könnten – dies lässt sich jedoch nicht unabhängig belegen und bleibt eine Befürchtung, keine gesicherte Tatsache. Zusätzlich wird berichtet, dass neue Regelungen die Fütterung von Straßentieren unter Strafe stellen könnten und dass gemeinnützige Auffangstationen mit Auflagen konfrontiert würden, die für viele kaum erfüllbar seien. Auch diese Informationen basieren auf Social-Media-Beiträgen und lassen sich bislang nicht aus dem offiziellen Gesetzestext vollständig nachvollziehen. ➡ Beitrag zur aktuellen Umsetzungslage – Hoffnung für NiemandsHunde Nach meinem Eindruck zeigt sich: Die neue gesetzliche Regelung enthält zwar tierschutzrelevante Ansätze, aber in der Umsetzung könnte sie zu Situationen führen, die genau das Gegenteil bewirken – vor allem, wenn notwendige finanzielle und strukturelle Unterstützung fehlt. Der Ausbau tierfreundlicher und nachhaltiger Lösungen wie Kastrationsprogramme hätte aus meiner Sicht in den Vordergrund gestellt werden müssen, anstatt Maßnahmen zu verschärfen, die letztlich auf Kosten der Tiere gehen könnten. Bereits in der Vergangenheit gab es laut Beiträgen in Tierschutzforen Hinweise auf problematische Vorgehensweisen, die nun erneut befürchtet werden. ➡ Dokumentierte Beiträge und Fallberichte über angebliche Massentötungen
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