Region: Regensburg
Verkehr

Tempo 30 in Regensburg

Petition richtet sich an
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer
201 Unterstützende 146 in Regensburg
9% von 1.600 für Quorum
201 Unterstützende 146 in Regensburg
9% von 1.600 für Quorum
  1. Gestartet 05.05.2024
  2. Sammlung noch > 2 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Wir fordern die zulässige Höchstgeschwindigkeit

·      in Regensburg überall dort, wo es möglich ist*, sowie
·      insbesondere streckenbezogen auf dem Abschnitt in Regensburg, Weißenburgstraße 1 bis 49

ganztägig auf 30 km/h zu reduzieren.

* Eine Reduktion der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist überall dort möglich, wo für die Anwohnerinnen und Anwohner eine Gesundheitsgefährdung besteht aufgrund von Luftschadstoffen und/oder Lärm und/oder sich eine schutzbedürftige Einrichtung (Kindergarten, Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, Förderschule, Alten- und Pflegeheim oder Krankenhaus) im unmittelbaren Bereich der Straße befindet.

Begründung

Tempo 30 ist eine zentrale Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit, Luft-, Lärm- und Klimaschutz und bietet nachweislich eine deutlich höhere Lebensqualität.

In Deutschland haben sich bereits über 1.000 Städte und Gemeinden der Initiative Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten angeschlossen. In diesen Kommunen leben über 40 Millionen Menschen; siehe: http://www.lebenswerte-staedte.de/de/staedte-und-gemeinden-der-initiative?format=html#schondabei

Tempo 30 in Regensburg würde


  1. die Verkehrssicherheit erhöhen,
  2. die nachweislich gesundheitsschädigenden Luftschadstoffe (bspw. Stickoxide, Feinstaub und Kohlenmonoxid) reduzieren,
  3. den nachweislich gesundheitsschädigenden straßenbedingten Verkehrslärm reduzieren,
  4. einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und nicht zuletzt
  5. die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger deutlich erhöhen.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung unserer Petition für eine nachhaltige Mobilität in Regensburg!

Für weiterführende Informationen siehe:

Umweltbundesamt (2024a): Beurteilung der vorgeschlagenen neuen Grenzwerte zur Luftqualität. URL: https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/regelungen-strategien/luftreinhaltung-in-der-eu/ueberarbeitung-der-richtlinie-zur-luftqualitaet/beurteilung-der-vorgeschlagenen-neuen-grenzwerte

Umweltbundesamt (2024b): Klimaschutzinstrumente im Verkehr
Bausteine für einen klimagerechten Verkehr. Online verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/dokumente/2024-04_kliv_uebersicht_bausteine_klimavertraeglicher_verkehr_uba.pdf

Seidler Andreas, Mandy Wagner, Melanie Schubert, Patrik Dröge, Janice Hegewald (2015): NORAH Noise-related annoyance, cognition and health. Endbericht, Band 6: Sekundärdatenbasierte Fallkontrollstudie mit vertiefender Befragung. Online verfügbar unter: http://www.laermstudie.de/fileadmin/files/Laermstudie/Krankheitsrisiken_Zusammenfassung.pdf

Luft- und Lärmbelastungen in der Berliner Innenstadt durch den Kfz-Verkehr" (IVUStudie), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, 1992; "Herzinfarktrisiko -Berlin II" Studie des Bundesgesundheitsamtes, sowie zusammenfassend „Sondergutachten Umwelt und Gesundheit des Sachverständigenrates für Umweltfragen“, August 1999,Tz. 387 ff und "Krebsrisiko durch Luftverunreinigungen" der LänderarbeitsgemeinschaftImmissionsschutz (LAI), Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft NRW, Düsseldorf 1992; Drucksache 14/1543 des Abgeordnetenhauses von Berlin vom 18.9.2001„Mitteilung über Verminderung der Lärmbelastung und Luftverunreinigung durch den KfzVerkehr - Schlussbericht -" und Umweltgutachten 2008 des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen), Anlage II: Rz. 806f (Lärm), Rz 862 (Umgebungslärm), sowie aktuell: WHO-Bericht „Health Aspects of Air Pollution“, June 2004 und Umweltgutachten 2008 des SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen).

Arte (2024): So gelingt die Verkehrswende. URL: https://www.youtube.com/watch?v=bAMuGsdr_vQ

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Prof. Dr. Sara Siakala aus Regensburg
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Warum Menschen unterschreiben

Die Lärm- und Schadstoffbelastung inm Stadtbereich ist viel zu hoch. Die Sicherheit und Mobilität der Fußgänger und Radfahrer muss sich verbessern.
Eine Einschränkung ist auch dadurch gegeben wenn sich viele Bürger, vor allem Kinder, Ältere und Menschen mit gesundheitliche und Körperlichen Einschränkunge sich nicht mehr sicher fühlen. Diese Bevölkerungsgruppen stehen unter besonderer Schutzverpflichtung der restlichen Bürger und der Kommunen.

Ich habe über 20 Jahre in Regensburg in der äußerst verkehrgeplagten Luitpoldstrasse gewohnt und kenne die schwierigeVerkehrssituation in dieser Gegend daher sehr gut. Wir haben uns lange Jahre ebenfalls für verkehrberuhigende Maßnahmen zugunsten dieses Viertels engagiert, die Teduzierung auf Tempo 30 würde da schon sehr viel bringen.

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