Streiks sind zwar nötig, aber die Auswirkungen auf Unbeteiligte (z. B. Reisende) und die Wirtschaft sind erheblich.
Ein weiteres Problem ist, dass Menschen in lebensnotwendigen Bereichen (z. B. Rettungsdienste) nicht streiken können, da dort Streiks Menschenleben kosten würden.
Der folgende Gesetzesvorschlag für virtuelle Streiks würde diese Probleme lösen, zudem zusätzlich Geld in die Staatskasse bringen und trotzdem den Gewerkschaften ihr Druckmittel erhalten:
Wenn eine Gewerkschaft streiken möchte, soll ein Gericht oder eine Behörde ermitteln, wie viel Gehalt den Streikwilligen bei einem echten Streik verloren gehen würde (da Sie für die Zeit des Streikes kein Gehalt erhalten) und wie viel Geld dem Arbeitgeber verloren gehen würde durch Umsatzeinbußen.
Bei Arbeitgebern, die durch einen Streik keine Umsatzbußen spüren (z. B. Öffentlicher Dienst) soll das Gericht bzw. die Behörde eine theoretische Umsatzeinbuße auf Basis der Einnahmen bzw. Geldzuflüsse errechnen. Streikende und der Arbeitgeber müssen die errechneten Beträge an die Staatskasse überweisen. Es wird aber normal gearbeitet.
motive
Mit diesem Gesetzesvorschlag würde Folgendes erreicht:
- Streikwillige können den gleichen Druck auf den Arbeitgeber (in Form der Umsatzeinbuße) ausüben wie bisher.
- Die Angestellten würden aber wie bisher bestrebt sein, nicht zu viel zu streiken, das sie wie bei einem echten Streik auf einen Teil des Gehaltes verzichten müssten.
- Beim Öffentlichen Dienst wäre der Druck auf den Arbeitgeber sogar höher als bei einem echten Streik. Denn bei einem echten Streik leiden die Eltern und Schüler, aber der Arbeitgeber, also das Land, verspürt keinen direkten Schaden.
- Selbst Rettungsdienste könnten effektiv streiken und endlich bessere Arbeitsbedingungen und ein angemessenes Gehalt bekommen.
Dies ist sehr wichtig, da immer mehr frustriere Rettungskräfte kündigen.
- Unbeteiligte (Eltern und Kinder; Passagiere und Konsumenten; ...) blieben komplett verschont.
- Die Lieferketten würden nicht gestört, d. h. Wirtschaft und Industrie könnten normal weiterarbeiten.
- Deutschland wäre ein attraktiver Standort für Investitionen, da die Angestellten nie ihre Arbeit niederlegen würden.
- Der Staat hätte zusätzliche Einnahmen.
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Verdient der Staat an diesen "virtuellen Streiks", hat er gleich mehrere Anreize dazu, keinen besseren arbeitspolitischen Rahmen zu setzen, der einige Streiks verzichtbar machen würde. Und was den ÖD betrifft, auch wenn die Einnahmen an den Bund fallen, müssen die Länder nur politische Vorwände im Bundesrat nutzen, um ihm genügend davon wieder abzupressen.
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De ce oamenii semnează
Neuss
Die Streikauswirkungen werden auf die betreffenden Parteien reduziert und Unbeteiligte nicht in Mitleidenschaft gezogen.
So geht intelligent ;)))
Worms
Ichwar selbst schon von Streiks betroffen
Worms
Der Vorschlag erhöht die Streikgerechtigkeit für die verschiedenen Berufsgruppen. Eine Wiederherstellung der Streikverhältnismäßigkeit (wirtschaftlich und bezüglich der Beeinträchtigung Anderer) ist dringend geboten.
Herrieden
weil im Sozialdienst nicht wirklich gestreikt werde kann. Auch für diese Arbeitsgruppen sollte es eine Möglichkeit geben.
Marburg
Weil sie Perspektiven für Streikmöglichkeiten bietet, die a) mehr Personen erreichen und informieren kann und b) die Infrastruktur nicht unnötig strapaziert.