Region: Wien
Bildung

Kinder gehören in keine Container – NEIN ZU CONTAINERKLASSEN

Petition richtet sich an
Wiener Landtag und Gemeinderat, Bildungsdirektion
1.124 Unterstützende 973 in Wien
13% von 7.400 für Quorum
1.124 Unterstützende 973 in Wien
13% von 7.400 für Quorum
  1. Gestartet 11.03.2024
  2. Sammlung noch > 4 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Meine Tochter hat ab September 2024 einen Schulplatz an dieser Schule erhalten und ich mache mir große Sorgen, dass die Bewegungsmöglichkeiten und die Freizeitgestaltung erheblich eingeschränkt sein werden. Und das in einer GTVS, in der sich Lern- und Freizeiteinheiten abwechseln sollten.
Die Schule ist nicht für eine solch große Schüleranzahl ausgerichtet und außerdem ist die Versammlung von mehr als 200 Asylanten an einem Standort kein Konzept einer gelungenen Integration. Die Stadt Wien verfügt über genügend Areal (beispielsweise Donauinsel). Weshalb muss man die Qualität bestehender Schulen dermaßen mit Füßen getreten und auf Kosten der Kinder solche Entscheidungen getroffen werden? Ein Versagen der Politik und der Zeitpunkt der Veröffentlichung (nach Schulzuweisung, und ohne Option eines Schulwechsels) ist ebenfalls eine Frechheit.

Meine Tochter hat diese Schule für meine Enkeltochter ausgewählt! Ich möchte gar nicht daran denken was für Zustände dort für ALLE betroffenen Kinder herrschen werden wenn man die Schüleranzahl verdoppelt, den Garten verkleinert und die Kleinen in Container steckt! Gegessen wird dann vielleicht im Turnsaal? Mir fehlen die Worte....

Kinder, welche gezwungen sind 8 Stunden pro Tag in der Schule zu verbringen brauchen ausreichend Bewegung und frische Luft. Es ist nur 1(!!!) Turnsaal vorhanden und kein öffentlicher Spielplatz in der Nähe. Kindern Bewegungsfreiheit zu nehmen und sie 8 Stunden täglich in geschlossenen Räumen festzuhalten ist Gewalt an Kindern.

Mein Kind geht in eine der betroffenen Schulen. Ich sehe nicht ein, warum mein Kind mit seiner Zukunft bezahlen soll, nur weil unsere Regierung absolut unfähig ist!
- Unfähigkeit der Regierung um für seine Bürger zu sorgen
- Offiziell ist die Regierung gegen die Spaltung der Gesellschaft, tut aber alles dafür dass sie gespalten wird
- Österreich ist nicht das Sozialamt für die Ganze Welt!
- Meine Steuern sollen nicht weiter für voreilige und unüberlegte Vorhaben verschwendet werden!
- Kinder gehören nicht in Container!
- Erneut werden Grünflächen verbaut!

NEIN!!!

Weil ich als Lehrerin genau aus diesen Gründen sehr bald streiken werde! Seit 20 Jahren unterrichte ich Kinder, die unter dieser Raumnot leiden. Wir sind alle am Limit in Wiener Schulen!
Am Aktionstag im Juni wird hoffentlich bundesweit zusammen mit den Elementarpädagogen etc. gestreikt! Wir können unserem Bildungsauftrag nicht mehr gerecht werden!

Weil die Schule diese Kapazitäten einfach nicht haben. Mein Sohn hat nur 20 Minuten in der Kantine zu Essen. Wie soll es mit 9 weiteren Klassen sein??? Die Freizeit wird sehr eingeschränkt. Sollen die Kinder dann nur in der Klasse sitzen.

Mir liegt die Bildung und Betreuung unserer Kinder am Herzen. Statt neue Standorte zu bauen, werden bereits bestehende vollgestopft. Den Kindern wird das bisschen Garten, dass sie haben, weggenommen und den ohnehin schon überforderten Lehrkräften wird noch mehr abverlangt.
Die Einstellung „mach ma schon irgendwie“ ist meiner Meinung nach nicht zielführend.

Mein Kind geht auf diese Schule. Es ist eine gute Schule mit Lehrer:innen, die sich bemühen, das Beste mit den geringen Mitteln für die Kinder zu schaffen. Integration und Diversität funktionieren hier - trotz fehlender Unterstützung.

Weil hier offenbar nicht zu Ende gedacht wurde und die Betroffenen zu keinem Zeitpunkt eingebunden waren. „Mit den Bürgern auf Augenhöhe“ sprechen sieht anders aus. Und es ist zu befürchten/erwarten, dass von oben herab eine Verdoppelung der Kapazitäten unter einem fadenscheinigen Vorwand angeordnet wird und die Betroffenen mit den resultierenden Problemen allein gelassen werden.
Deshalb kann ich nicht für diese Erweiterung sein.

Meine kleine Schwester hat sich viele Schulen angeschaut und sich für diese Entschieden, da sie klein, nicht überfüllt und bunt ist. Da sie Räume für den Religions und Musik Unterricht , wie einen großen garten zum Toben hat, wenn viele Klassen beispielsweise im Sommer draußen sind, kann man sich kaum bewegen und keine Spielgeräte nutzen. Meine Schwester ist eine sehr schüchterne Person und würde sich in einer großen, überfüllten Schule nicht wohl fühlt. Abgesehen davon sollten die Kinder eine schöne Schulzeit in einem Klassenraum haben. Ich bin mir sicher das mann sich in einem Gebäude wohler fühlt als in einem Kontainer.

Unseren Schulkindern wird der Raum zum Lernen genommen.
Den Kindern, die neu ankommen, können wir nicht gerecht werden. Es braucht viel mehr Lehrkräfte und extra geschultes Personal für Flüchtlingskinder.
Es wird Zeit, dass die Bildungspolitik auf uns Lehrkräfte hört und aufhört, alles schön zu reden. Wenn das so weitergeht, kündigen bald die letzten Lehrer:innen auch noch.

Containerklassen unmöglich - befürchte durch weitere Schüler Mut Migrationshintergrund die schulqualität noch mehr leidet! Weiters ist der ausländeranteil in unserer Siedlung ja eh schon unerträglich - durch weitere 200 Schüler wird es sicher nicht angenehmer hier zu wohnen!

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern