Region: Wien
Wissenschaft

Permanent contracts for successful researchers

Petition richtet sich an
TU Wien
282 Unterstützende

Sammlung beendet

282 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Oktober 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

The Kettevertragsregelung is a disgrace, an embarrassment, punishes talented researchers who through pure luck (or lack of it) fail to secure a permanent university position. Besides the personal cost to dedicated scientists, large amounts of third party funding are lost to universities, Austria is developing a poor international reputation as a scientific location is developing, all because some politicians think that people will become "lazy" by getting a permanent contract. Total !@#$!. I strongly hope this petition brings some momentum with it.

Forschern muss ein klare Perspektive eröffnet werden, ähnlich einem Tenure Track. Wenn gewisse Leistungen in der Vergangenheit erfüllt wurden, muss den Betroffenen in jedem Fall eine dauerhafte Perspektive eröffnet werden. So wie bisher kann man mit hochqualifiziertem Personal nicht umgehen.

Systematische Pfade, eine Forschendenkarriere aufzubauen sind an den Universitäten leider rar. Wenn der Forschungsoutput passt, sollte durch rechtliche Hindernisse keine künstliche Verknappung der Forschungslandschaft stattfinden. Es braucht für Forschungstätigkeit und -karriereplanung Planbarkeit, die im aktuellen System ungenügend gegeben ist. Mir ist es ein Anliegen, dass das Ziel der Wissenschaftspolitik nicht nur auf eng verstandene, elitäre Exzellenz abzielt, sondern gesamtgesellschaftliche Forschungsaktivitäten und deren Umfang gefördert werden.

Um Nachhaltigkeit in der Wissenschaft zu fördern, braucht es stabiles Personal, die mit Berufserfahrung und/oder Ausbildung, Expertisen aufgebaut haben. Diese Expertisen sind wirtschaftlich und wissenschaftlich für Projektarbeiten und die Finanzierung wissenschaftlicher Stellen notwending. Ob Lehre oder nationale/ internationale Zusammenarbeit, die Existenz von stabilen wissenschaftlichen Personal, neben Professuren, ist esentiell für eine nachhaltige wissenschaftliche Gruppenführung und für dessen Ausbau. Mit der Weltspitze kann nur mitgehalten werden, wenn es eine Balance gibt zwischen der Förderung und dem Training von neuem wissenschaftlichen Nachwuchs und der existierenden Expertise die diese Aufgaben erfüllen bzw. die hilft wissenschaftlich wettbewergsfähig zu bleiben. Es wird oft vergessen, dass selbst die Lehre auf der Uni vielfach durch wissenschaftliches Personal gestützt wird, dass permanent wechselt und somit einen Mehraufwand kreirt. Expertise zu erhalten sollte daher genau so ein Ziel sein, wie Plätze frei zu machen für die nächste Generation. Allerdings ist das zur Zeit nicht ausgewogen und bedeutet in vielen Fällen, dass die neue Generation herantrainiert wird und am Arbeitsmarkt verpufft und selbst hier müssen die meisten DoktorantInnen und Postdocs mehrfach (Fach-)Gebiete wechseln bis sie eine entfristete Stelle finden. Selbst das ist bis zu einem gewissen Grad Resourcenverschwendung. Der Return für die Universitäten ist momentan nicht ausgewogen und ich sehe eine große Chance und Notwendigkeiten in der Erleichterung der Entristung von wissenschaftlichem Personal, Balance zu schaffen um die Lehre sowohl als auch den wissenschaftlichen Standpunkt Österreichs global adequot zu verteidigen.

This an overdue and necessary correction to make TU Wien competitive not only in the attraction but also retention of high quality researchers and groups. We always talk about excellence in research - we should also talk about excellence in research management. TU Wien not only deserves to host and employ excellence researcher but also to be led by excellent managers in the higher ranks and supervisory organs that make policy decisions like these to make TU Wien economically and socially sustianable. We should learn from other universities that are better led in that regard and adopt and adapt career formats and funding mechanims besides the tenure-track model. At the moment we bleed emerging and established research talent, degrade the size of our foot print in expertise diversity at a time where more varied knowledge is needed, and finally tarnish our attractiveness as an institution and employer for current and future researchers. Finally, I think this whole situation is a new iteration of an evolutionary process of which this renowed instituation has experienced so many since its foundation.

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