Bildung

So nicht: Freizeitpädagogik bleibt!

Petition richtet sich an
Bundesregierung
18.459 Unterstützende 18.398 in Österreich
102% von 18.000 für Quorum
18.459 Unterstützende 18.398 in Österreich
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  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung noch > 3 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Ich bin Bereichsleiter der Schulischen Tagesbetreuungen Hallein. Wir betreuen derzeit ca. 600 Schüler:innen mit 42 Kolleg:innen. 5 VS, 3 MS, 1 Sonderschule.
Wir haben jetzt 10 Jahre daran gearbeitet um die Bedingungen für die Kinder, Betreuer:innen und Schulen zu verbessern. Die Aufgabengebiete wurden klar definiert wobei meine Kollegin:en einen hohen Grad an Sozialarbeit übernehmen müssen und auch wollen.
Wir bilden gerade Seelennotfallshelfer:innen aus um den immer häufiger werdenden Kinderdepressionen entgegen wirken zu können.
Alle Bemühungen würden mit dieser Entscheidung zunichte gemacht.
Ich hoffe für alle Kolleg:innen dass sich dieser Irrsinn nicht durchsetzt.

am 15.06.2023

Ich bin Freizeipädagoge aus vollem Herzen. Ich versteh nicht, dass man etwas abschaffen oder massiv verändern will- was sehr gut funktioniert. Wo alle happy und glücklich sind, wird experimentiert ohne es genau vorher zu untersuchen. Leidtragend sind wieder einmal die Kinder.
So nicht 😤

Weil ich meinen Job verliere und ich für diese Kinder nicht nur eine Freizeit Pädagogogin bin, sondern auch wie ein Elternteil. Diese Kinder brauchen uns, weil wir Sie über das Leben, ihre Ängste zu überwinden, sich zu trauen, einfach mutig zu sein lehren.
Viele Kinder können sowas nicht von daheim..

Weil ich selbst Familienvater bin und die Freizeitpädagogik mit den Freizeitpädagogen ganz wichtig für die Entwicklung unserer Kinder ist/sind . Nimmt man den Kindern die Freizeitpädagogen weg , so wird man in naher Zukunft mehr Zahlen bei den Psychologen verbuchen dürfen.

Meine Enkelkinder waren so glücklich in der Nachmittagsbetreuung.

So engagierte Freizeitpädagoginnen, die mit viel Herz die Kinder durch den Schulalltag begleiten und sie tatkräftig unterstützen.

Ich möchte das das so bleibt!!!!

Meine beiden Kinder waren in ihrer Volksschulzeit in der Nachmittagsbetreuung,
Niemals hätte ich auf diese wertvolle Begleitung durch die basisbildende, allereste Zeit in der Schule verzichten wollen.
Für meine Tochter war die Nachmittagsbetreuerin der einzig wirkliche Anker in der unruhigen Corona-Zeit, da ihre Klassenlehrerin damals in der 4. Klasse die Schule verlassen hat um Direktorin an einer anderen Schule zu sein.
Unsere Nachmittagspädagogin war immer da, die Kinder konnten Sie jederzeit erreichen, sie hat so viel mit den Kindern gemacht, es wurde gesungen, Theater gespielt, geturnt, gespielt, gelacht und Aufgabe gemacht!!!!

Nun sind schon 3 Jahre vergangen und Lisa spricht immer noch gerne von dieser Zeit, wir besuchen unsere „Barbara“ jedes Jahr, meine Tochter auch mehrmals… sie ist immer noch fast ein Teil unserer Familie.

Was passiert mit unseren Kindern wenn solch wertvolle Menschen in dieser Gesellschaft unsere Kinder nicht mehr begleiten?

Wie wird unsere Gesellschaft dann noch funktionieren?

Ich möchte es mir gar nicht vorstellen!!!!

Danke an alle, die mit viel Herzblut diese Aufgabe erfüllen…. Ich bin zutiefst dankbar !!!

Ich appelliere an die Verantwortlichen, entscheiden Sie mit Herz und Hirn.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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