Region: St. Gallen
Obraz petycji Keine halbgare Maturaprüfung 2020 im Kanton St. Gallen
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Keine halbgare Maturaprüfung 2020 im Kanton St. Gallen

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Herr Regierungsrat Kölliker
142 Wspierający

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  1. Rozpoczęty 2020
  2. Zbiórka zakończona
  3. Zgłoszone
  4. Dialog
  5. Nie powiodło się

Für diesen besonderen besonderen Fall braucht es eine gesamtschweizerische Lösung. Warum das? Das gemeinsame und solidarische Vorgehen stärkt den sozialen Zusammenhalt. Wenn wir etwas befürchten müssen in dieser unangenehmen Zeit, ist es der Verlust der Rücksicht, der Rücksicht der Gesunden auf die Kranken, der Jungen auf die Alten, der wenig betroffenen Kantone auf die stark betroffenen, der Politiker*innen auf die Lernenden. Die Solidarität ist heute das oberste Gebot. Wenn einzelne Kantone die Maturaprüfungen streichen, kann es nicht sein, dass andere Kantone sie durchführen. Föderalismus bedeutet doch die Ermöglichung der Verschiedenartigkeit in der Einheit, diese schöne Vision steht auf dem Spiel. Das sture Pochen auf Verschiedenartigkeit ohne Einheit nennen wir in der Schweiz Kantönligeist. Ich wünsche mir einen weitsichtigen und solidarischen Kanton St.Gallen.

Die Noten der Maturaprüfungen machen 20% aus, 80% sind sowieso Erfahrungsnoten. Wenn, wie angekündigt, Kontakttracing und Zwangsquarantäne zur gleichen Zeit anlaufen, entsteht mit einiger Wahrscheinlichkeit ein Riesenchaos mit Nachprüfungen, zu ersetzenden Experten, Lehrer*innen, etc. - nur um 20% der Noten zu generieren, die dann auf keinen Fall rekurssicher sein werden. Für die Schüler*innen besonders unfair ist das St.Galler Modell, mit schriftlicher aber ohne mündlicher Prüfung. Erfahrungswerte zeigen klar, dass die Prüfungsnoten in mündlich geprüften Fächern im Schnitt deutlich höher sind, wenn man nun nur die schriftlichen Prüfungen durchführt, stellt das sogar eine Verschärfung der Bedingungen im Vergleich zum Normalfall dar. Schüler*innen, die brav die vielen Bücher für die Sprachprüfungen gelesen haben, statt die Zeit für Mathematik einzusetzen, stehen jetzt besonders dumm da. Die fairste Lösung ist eindeutig, sich auf Erfahrungsnoten abzustützen, die basieren auf vielen Prüfungen.

(Przetwarzany)

Weil zu viele Ungerechtigkeiten entstehen, einerseits durch fehlende Vornoten aus dem letzten Semester, anderseits durch den Wegfall der mündlichen Prüfungen - deren Schnitt um 0.4 Notenpunkte höher zu liegen pflegt als derjenige aus den schriftlichen.

Es ist ein Trauerspiel, dass sich die EDK nicht auf ein einheitliches Vorgehen einigen konnte. Hier wird Parteipolitik auf dem Buckel der Maturanden und Maturandinnen ausgetragen. Zudem wurde in der Coronakrise bis jetzt grosse Solidarität gelebt. Ein Armutszeugnis, wenn dies in der Bildungspolitik nicht möglich ist.

Die Durchführung nur der schriftlichen Prüfungen würde die Resultate verfälschen. Die Schweizer Maturanden sollten gleich behandelt werden; auch sollten wir uns solidarisch mit den anderen Landesteilen zeigen. Sicherheit von Schülern und Lehrern ist zentral. Aufgrund dieser Aspekte ist die einzige vernünftige Lösung die schweizweite Streichung der Maturaprüfungen.

Emotional absolut schwierig für die Schülerinnen. Es muss (!) eine gesamtschweizerische Lösung her. Gesundheitliche Bedenken sind ebenfalls gross. Die vom BAG eingeforderten Bedingungen sind unmöglich einzuhalten und der Termin läge vor der offiziellen Öffnung der Schule.

Gleichheit muss unbedingt beibehalten werden, diese ist jedoch bezüglich der Vorbereitung nicht gewährt.
Hinzu kommt: Kantone, in denen keine Maturaprüfungen geschrieben werden, haben bezüglich der Vorbereitung für den EMS-Test Vorteile.

Die Schülerinnen und Schüler sind sehr engagiert im Fernunterricht, erledigen pflichtbewusst alle Aufgabenstellungen und schweben seit vielen Wochen in der Ungewissheit, was ihre Zukunft bezüglich des Abschlusses sein wird. Ich bin der Meinung, sie haben etliche Kompetenzen bezüglich der Selbstdisziplin und auch den wirtschaftlichen Konsequenzen dieses Lockdowns erfahren und können mit viel mehr Lebenserfahrung abschliessen als viele Jahrgänge davor.

Weil die Schülerinnen und Schüler seit Wochen auf eine Antwort warten, in welcher Form die Prüfungen stattfinden werden. Aus meiner Sicht genügt nun eine einzige zusätzliche normale schriftliche Prüfung im Juni als zusätzliche Note für die Erfahrungsnote.

Die Abschlussprüfung ist nur der Schlussritus einer jahrelangen Ausbildung und entwertet diese nicht, wenn sie aufgrund besonderer Umstände einmal nicht stattfindet. Die Betroffenen sollten schnellstmöglich Sicherheit über das weiter Vorgehen haben.

Le fait d’examiner nos jeunes implique trois sphères notionnelles, la factuelle (savoir faire), l'explicative (savoir interpréter) et la cohésive. La dernière discuterait le fait de savoir se comparer, de savoir construire (et assumer) des références socio-culturelles avec les autres réalités de ce pays – dans ce sens, il est urgent de se montrer cohésif, de comprendre et d’expérimenter les convictions de la Suisse latine. Savoir se comparer. Soyons cohésifs, renonçons aux examens finaux et promouvons ceux et celles qui ont acquis la suffisance.

Es soll eine faire Lösung für alle Maturi und Maturae gefunden werden. Spezielle Situationen benötigen auch spezielle Lösungen.
Der jetzige Abschlussjahrgang wird nicht eine bessere Studienleistung erbringen, weil er eine Abschlussprüfung gemacht hat.

Wir brauchen eine gesamtschweizerische Lösung, alles andere ist nicht fair. Ausserdem ist diese lange Ungewissheit sowohl für die Schülerschaft als auch für die Lehrpersonen zermürbend und erschwert eine konzentrierte Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass es einfacher gewesen wäre, die Vorgaben des BAG einzuhalten, wenn man nur den mündlichen Teil der Prüfungen durchgeführt hätte. Dies geschieht nun beispielsweise für die Maturandinnen und Maturanden in Italien.
Bei den schriftlichen Abschlussprüfungen sehe ich einige Schwierigkeiten, die auf uns zukommen könnten. Die Prüfungen sollen aller Voraussicht nach in den jeweiligen Schulräumlichkeiten stattfinden. Ich frage mich, ob in einem solchen Fall tatsächlich die Abstandsvorgaben eingehalten werden können. Und was ist beispielsweise mit Schülern, die zur Risikogruppe gehören: Werden diese in separaten Räumen die Prüfungen schreiben? Aus organisatorischer Sicht dürften sich die schriftlichen Prüfungen als eine Herkulesaufgabe herausstellen.

Anna Pasquale Gelzer, Kanti Wattwil, Klassenlehrerin einer Abschlussklasse

Die Prüfungsbedingungen und -umstände entsprechen nicht jenen in den Vorjahren, sodass eine Chancengleichheit nicht gewährleistet ist. - Zudem bin ich der Meinung, dass Erfahrungsnoten über die vielen Jahre genügend aussagekräftig sind.

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