Peticija pabaigta
Anliegen: Wir beantragen die Errichtung eines Sicherheitsschutzes zwischen dem Veloweg und der Schaffhauserstrasse auf der Rheinbrücke Eglisau. Dabei kann es sich um einen einfachen und kostengünstigen Schutz handeln, wie ein Netz, ein Zaun oder eine Plastikabsperrung. Ziel sollte sein, einerseits visuell dem Strassenverkehr sichtbar zu machen, dass sie neben einem Veloweg fahren und dabei besondere Vorsicht geboten ist, andererseits können dadurch mögliche Stürze von Velofahrern vermieden werden, die sonst mit grosser Wahrscheinlichkeit tödlich verlaufen könnten.
Die Brücke liegt auf dem Weg zwischen den beiden Primarschulen der Gemeinde Eglisau und wird täglich von vielen Schülern mit dem Fahrrad überquert. Bislang ist zum Glück kein tödlicher Unfall passiert. Wir wollen dafür sorgen, dass es so bleibt.
Die derzeitige Lage: Die Rheinbrücke wird dreifach benutzt: der motorisierte Verkehr auf der Schaffhauserstrasse, der Veloverkehr direkt daneben und eine abgetrennte Fussgängerzone. Während die Fussgänger gut geschützt die Brücke überqueren können, gibt es momentan keine Abtrennung zwischen dem Veloweg und der Schaffhauserstrasse. Der Veloverkehr erfolgt in beiden Richtungen auf einem engen Streifen, direkt neben der meistbefahrenen Strasse unserer Gemeinde. Bei einem Auto- LKW- oder Velounfall auf der Brücke ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sowohl Auto- oder LKW-Fahrer wie auch der Velofahrer involviert werden.
Lösungsvorschlag I: Wir schlagen vor, eine kostengünstige aber auch nachhaltige Lösung zu finden, die man zwischen dem Veloweg und der Schaffhauserstrasse anbringen könnte.
Lösungsvorschlag II Die einfachste und schnellste Variante, um den Veloverkehr sicherer zu machen, wäre es, wenn man den Fussweg mit dem jetzigen Veloweg tauschen würde. Der Veloweg ist zwar ein wenig breiter, doch wiegt unseres Erachtens die Sicherheit des Fussweges den schmaleren Weg auf.
Priežastis
Warum braucht es diesen Schutz gerade jetzt? Hier sind unsere Argumente.
Argument 1: Die Rheinbrücke erstickt im Verkehr. Mehr Verkehr heisst auch mehr Unfallwahrscheinlichkeiten. Seit Jahren kämpft Eglisau mit dem Problem Verkehr. Täglich überqueren mehr als 22,000 Fahrzeuge die historische Rheinbrücke. Davon sind rund 10% Lastwagen (siehe Tagesanzeiger, 21/06/2016). Wie Sie selber wissen, wird dieses Problem nicht in der nächsten Zeit gelöst werden können. Viel Verkehr, insbesondere LKW-Verkehr, heisst auch viele Ablenkungs- und Unfallmöglichkeiten für Velofahrer.
Argument 2: Der Lastwagenverkehr hat seit dem 12ten August 2017 nochmals zugenommen. Der Unterbruch des Bahnverkehrs in Rastatt vom 12ten August 2017 hat zusätzlicher Lastwagenverkehr erzeugt. Der Gütertransport musste von Schienen auf LKWs umsteigen, mit Konsequenzen auch für Eglisau. Der deutliche Zuwachs des LKWs-Verkehrs betrifft auch die Region rund um Eglisau. Leider ist laut Bahnlogistik-Experten zu erwarten, dass ein Teil dieses Verkehrs auch bei Aufnahme der Rastatt-Strecke weiterhin über LKWs fahren wird. Siehe offener Brief an Deutschland und die EU von den Vertretern der europäischen Bahnlogistik vom 4.9.2017: "ein Teil der Bahnverkehre wird auf die Strasse umsteigen und ist dann für Jahre nicht mehr für die Schiene zu gewinnen."
Argument 3: Die Schule Eglisau wächst und damit auch der Veloverkehr - der grösste Anteil der Velofahrer sind Schüler Der grösste Anteil des Veloverkehrs auf der Rheinbrücke besteht aus Schülern. Jährlich werden immer mehr Schüler aus Platzgründen von der einen Rheinseite zur anderen Rheinseite umdisponiert. Die Überquerung der Rheinbrücke ist ein wichtiger Bestandteil dieses Schulweges. Ab der 4ten Klasse ist es obligatorisch, für die Schüler zu Fuss oder mit dem Fahrrad den Schülerweg zu bewältigen. Leider sind gerade jüngere Schüler teilweise noch recht unerfahrene Velofahrer. Bei knappen Situationen wie Gegenverkehr auf engem Raum oder als Teil einer Velogruppe, kann schnell die Kontrolle verloren gehen. Eine wichtige Aufgabe der Gemeinde sollte sein, die Sicherheit der Schüler auf ihrem Gebiet zu sichern. Dies sollte sich auch auf den Veloweg beziehen.
Argument 4: Verkehrsunfälle in Eglisau betreffen meistens die Schaffhauserstrasse Beim Durchgehen der Statistiken von fatalen Verkehrsunfällen der letzten Jahre, die sich in der Gemeinde Eglisau ergeben haben, mussten wir leider feststellen, dass diese immer auf der Schaffhauser-strasse stattgefunden haben. Diese Strasse braucht deshalb besondere Aufmerksamkeit, wenn es um das Thema Sicherheit geht.
Argument 5: Die Kompetenz der Velowege liegt bei der Gemeinde. Gemäss Fuss- und Wanderweggesetz (FWG) ist es wichtig, dass die Gemeinden die Fusswegnetze in offiziellen Plänen festhalten. Im Falle der Schaffhauserstrasse sollte dies einen gemeinsamen Velo- und Fahrradweg betreffen.
Argument 6: Unser Anliegen liegt auch im Interesse des Kantons Das Gesamtverkehrskonzept des Kantons Zürich weist vor allem bei kürzeren Distanzen auf das grosse Potenzial des Velo- und Fussverkehrs im Alltag hin. Laut Webseite des Amts für Verkehr des Kantons Zürich: Diese gilt es mit einer optimal ausgerichteten Infrastruktur zu nutzen. Dabei ist herauszufinden, wie und welche Infrastrukturelemente strategisch gefördert werden können, um die Potenziale des Velo- und Fussverkehrs zu erschliessen." Der Kanton sollte somit unser Vorhaben unterstützen.
Argument 7: Im Moment hat es keine andere Varianten - unser Vorschlag ist eine schnelle und kostengünstige Lösung Seit Jahren spricht man über eine zweite Fussgängerbrücke, welche die beiden Teile von Eglisau verbinden würde (Seglingen-Städtli). Dies wäre natürlich die bevorzugte Lösung. Da sich aber diese Möglichkeit nicht über Nacht erfüllen lässt, möchten wir mit unserer einfachen, kostengünstigen Lösung das Problem erstmals kurzfristig lösen.
Umsetzung Wir erhoffen uns eine Umsetzung vor dem Beginn des Schuljahres 2018/2019.
Um die Dringlichkeit und die Wichtigkeit dieses Anliegens hervorzuheben, bitten wir die Eglisauer Bevölkerung diese Petition zu unterschreiben.
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diskusijos
Kol kas jokio argumento PRIEŠ.