Παιδεία

Flexibilisierung der Ganztagsschule

Η αναφορά απευθύνεται σε
Dr. Stefanie Hubig, Bildungsministerin Rheinland-Pfalz
2.853 Υποστηρικτικό 2.718 σε Ρηνανία-Παλατινάτο
23% του 12.000 για απαρτία
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  1. Ξεκίνησε 22/4/2024
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Wir fordern die Flexibilisierung der Ganztagsschule zugunsten einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Allen Schulkindern soll eine Mittagsbetreuung optional angeboten werden. Kurzfristig soll den Schulleitungen die Freiheit gegeben werden, an ihrer Schule eine flexible Gestaltung umzusetzen.

Αιτιολόγηση

In RLP ist durch den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz eine Betreuung von mind. 7 Stunden (zumindest theoretisch) zugesichert. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese Vereinbarkeit erleidet jedoch unter Umständen einen herben Dämpfer, wenn das Kind von der Kita in die Schule wechselt. In der ersten Klasse geht eine Ganztagsschule (GTS) bis 16 Uhr, die Halbtagsschule (HTS) in der Regel bis ca. 12 Uhr.
An vielen Schulen, den additiven Ganztagsschulen, kann man zwischen HTS und GTS wählen. Ganztagskinder und Halbtagskinder sind dort in der Regel in einer Klasse gemischt. Nach dem gemeinsamen Unterricht gehen die Halbtagskinder nach Hause oder werden extern betreut (Fördervereine, Hort,…), während die Ganztagsschüler ein Mittagessen bekommen, in die Lernzeit (Hausaufgaben) gehen und anschließend bis 16 Uhr in AGs betreut werden.
Für Kinder, die nicht in die GTS gehen, gibt es keine gesetzlich garantierte Betreuungsmöglichkeit bis 14 Uhr oder später. Die externen Betreuungsmöglichkeiten (Hort, betreuende Grundschule, Fördervereine,…) gibt es nicht in ausreichendem Umfang. Das bedeutet, dass viele Eltern, die ihr Kind nicht bis 16 Uhr in die Schule schicken wollen oder können, keine ausreichende Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind finden.

Ein Betreuungsumfang, der erheblich schlechter ist als der Mindestbetreuungsumfang einer Kita (7h), ist für viele Familien nicht mit der bisherigen Ausübung des Berufs vereinbar. Für diese Familien bleiben dann je nach Priorisierung eine von folgenden zwei Möglichkeiten:

  • Die Familie sieht sich gezwungen, das Kind in einer GTS (falls eine solche verfügbar ist) anzumelden, da ansonsten eine Betreuung nach 12/13 Uhr nicht garantiert werden kann.
  • Die Familie will auf keinen Fall, dass das Kind verpflichtet ist, bis um 16 Uhr in der Schule zu bleiben, daher wird das Kind nicht in einer GTS angemeldet. Hierfür werden notfalls auch berufliche Nachteile in Kauf genommen. Von diesen Familien findet ein Teil keinen Platz für Ihr Kind in einer Mittagsbetreuung (z.B. Hort, Großeltern,…). In diesem Fall muss dann mind. ein Elternteil beruflich kürzertreten, um das staatliche Versagen bei der Mittagsbetreuung der Schüler aufzufangen. Wir machen darauf aufmerksam, dass es in unserem Land einen enormen Fachkräftemangel gibt. Es fehlt an Lehrern, Erziehern, Handwerkern, Pflegekräften, Ärzten, und vielem mehr. Wenn Fachkräfte nicht arbeiten können, weil es keine ausreichende Mittagsbetreuung für Schüler gibt, dann entsteht hier ein, völlig unnötiger, Schaden. Dieser Schaden betrifft die Familien, die Wirtschaft und auch (durch verringerte Steuereinnahmen) den Staat. Die oben genannten Bedürfnisse von Familien zu ignorieren ist daher weder zeitgemäß noch sinnvoll.

Wir fordern, dass allen Schulkindern, unabhängig davon, ob sie eine GTS besuchen oder nicht, eine Mittagsbetreuung optional angeboten wird, die mindestens vergleichbar mit dem Betreuungsumfang von Kitas ist. Dabei ist Eltern wichtig:

  • Ein Mittagessen für ihr Kind
  • Eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung

Uns ist bewusst, dass dies nicht an allen Schulen landesweit kurzfristig umsetzbar ist, da an manchen Schulen bauliche Maßnahmen notwendig sind (z.B. Bau einer Mensa). Für Schulen, die ohnehin schon GTS-Schüler haben, wäre eine Flexibilisierung der GTS meist problemlos ohne relevante Mehrkosten machbar, da für die GTS-Schüler ja ohnehin schon Räume und Personal vorhanden sind. Manche Strukturen können sogar verschlankt werden, da keine Zwangstrennung und somit Doppelbetreuung von GTS-Kindern und mittagsbetreuten HTS-Kindern mehr vorgenommen werden muss. Aber selbst wenn durch die Flexibilisierung insgesamt etwas höhere Kosten aufträten, dann wären diese Kosten mehr als gerechtfertigt, das sollte uns sowohl die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der erhöhte Level an Gleichbehandlung und Gerechtigkeit (aktuell erhalten nicht alle Eltern eine Mittagsbetreuung für ihre Halbtagskinder) wert sein.


Desweiteren fordern wir mehr Entscheidungshoheit der Schulleitungen bei diesem Thema. Die Schulleitungen und Lehrer kennen sich mit der jeweiligen Situation und der Machbarkeit an ihrer eigenen Schule am besten aus. Wenn Schulleitung, Lehrer und Eltern einer Schule sich einig wären, dass ein flexibles Angebot der Ganztagsschule für alle ein Gewinn wäre, dann gibt es eigentlich keinen Grund, warum die Politik einer Weiterentwicklung der Ganztagsschule und einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Weg stehen sollte. Kurzfristig sollte daher den Schulleitungen die Freiheit gegeben werden, an ihrer Schule eine flexible Gestaltung umzusetzen.

Sehr geehrte Frau Dr. Hubig, wir fordern eine Flexibilisierung der Ganztagsschule zugunsten einer Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 

Dr. Thomas Hoffelder für die ARGE-SEB GS Mainz (Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen)

Σας ευχαριστούμε για την υποστήριξή σας , Arbeitsgemeinschaft der Schulelternbeiräte an Mainzer Grundschulen από Mainz
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Νέα

  • Liebe Unterstützende,

    ich möchte ein paar Reaktionen auf unsere Petition mit Euch teilen. Auf der Seite unserer Petition gibt es einen Reiter „Pro & Contra“. Dort findet man als Argumente gegen unsere Petition u.a. folgende Aussagen (Rechtschreibfehler nicht korrigiert):
    • „Wie immer stehen die "armen" Eltern (und deren Arbeitgeber) im Fordergrund! Eine täglich konstante Betreuung bietet Kindern und Pädagogen die Verlässlichkeit und Sicherheit die notwendig ist um eine positive Umgebung zu schaffen. Das Interesse der Eltern spielt in diesem Schutzraum zu Recht keine Rolle!“
    • „Fam/Beruf=Scheinargument…. Wer würde sein Kind direkt nach den Hausaufgaben um 2 holen? Privileg.Akademikerfam. die sich leisten können wenig zu arbeiten! Jene die über... παρακάτω

Συζήτηση

Es kann nicht sein,dass Eltern die berufstätig sind ,nicht selbst entscheiden können, wann sie ihr Kind nach Hause nehmen. Es ist gut,wenn es noch Eltern gibt,die sich nach ihrer Arbeit, noch Zeit für ihr Kind nehmen.Ab 16;00 Uhr ist jeder nur noch müde und ein Alltagsleben als Familie fast nicht mehr möglich.

Mir fehlen die Aspekte Chancengleichheit für die Kinder aus sog. bildungsfernen Elternhäusern und Verbesserung der Integration von Kindern migrantischer Familien - hier wäre viel zu tun! Die Petition scheint mir zu einseitig an den Bedürfnissen der Eltern ausgerichtet, was nicht heißen soll, dass die Argumente falsch wären.

Γιατί υπογράφουν οι άνθρωποι

Meine Tochter ist in der zweiten Klasse. Ich bin gerade noch mal in familienurlaub ohne Bezüge. Eine halbtagsstelle ist beim schulende um 11:55 Uhr einfach nicht möglich! Ich möchte meine Tochter aber auch nicht erst um 16 Uhr von der Ganztagsschule abholen. Deshalb habe ich mich trotz der finanziellen Einbuße dafür entschieden, noch mal zu Hause zu bleiben. Bei einer Betreuung bis 14 Uhr hätte ich weiter gearbeitet!

Manchmal hat man als Vollzeitbeschäftigter doch mal einen Tag, an dem man sein Kind früher abholen könnte und dann darf man es nicht. Auch außerschulische Aktivitäten sind schwierig zu planen, da die meisten schon um 15 oder 16 anfangen. Da wäre die Möglichkeit, ab und zu einen Tag flexibel sein Kind abholen zu dürfen, sehr hilfreich.

Wenn mein Kind in 3 Jahren in die Schule geht, muss ich mindestens bis 13:30 Uhr arbeiten. Ich muss dann auf eine Fremdbetreuung zurückgreifen, da ich mein Kind nicht verpflichtend bis 16 Uhr in der GTS anmelden möchte. Ich benötige eine Betreuung bis 14 Uhr, wie es momentan in der Kita ist.

Weil ich selbst arbeite und 2 Kinder habe. Der komplette Ganztag wäre für uns alle zu bindend/einschränkend was sonstige Interessen und Freizeit mit Freunden und Familie angeht. Wenn dieser flexibler wäre könnte man das Familienleben und die Arbeit besser vereinbaren.

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