Região: Salzburgo
Ambiente

Gegen den Deponiestandort Karlsreith neben dem Naturschutzgebiet Wenger Moor!

Requerente não público
A petição é dirigida a
Salzburger Landesregierung und Salzburger Landtag
909 Apoiador 662 em Salzburgo

O destinatário da petição não respondeu.

909 Apoiador 662 em Salzburgo

O destinatário da petição não respondeu.

  1. Iniciado 2020
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

Die Natur und Heimat, in welcher ich seit 81 Jahren lebe, darf nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Baustelle über 15 Jahre ist bereits mehr als genug an Belastung. Das ist ein Projekt für ganz Österreich, da darf Köstendorf und unsere Seenregion nicht alleine die ganze Last tragen.

Schutz Wenger Moor und Wallersee.
Durch die Hanglage Richtung Karlsreith läuft das gesamte Oberflächenwasser von Tödtleinsdorf und Notwinkel in Richtung der geplanten Deponie. Schon heute wird dies regelmäßig zum Problem. Durch den 20 Meter hohen Wall und der darunter geplanten Abdichtung, kann das Wasser nicht mehr auf natürlichem Wege abfließen und versickern.
Man hat viel Geld und Arbeit in den Schutz des Wenger Moors investiert und jetzt soll nur wenige hundert Meter daneben eine Deponie entstehen die das Ökosystem dort maßgeblich beeinflussen wird? Ich kann nicht akzeptieren, dass die umwelttechnischen Risiken bei der Kostenkalkulation nicht berücksichtigt werden und dadurch die Variante "Karlsreith" zur kostengünstigsten wird.

Es geht um die Vermeidung einer unwiderbringlichen Umweltzerstörung, einer allen Umweltschutz-Zielen entgegenlaufenden Maßnahmen, Zerstörung von zahlreichen Landflächen durch Deponien, endlosen LKW-Fahrten und mutwilliger Grundwassergefährdung. Die Argumente für dieses Tunnelprojekt ergeben sich aus einer mutwillig immer weiter verdichteten Auslastung bestehender Schienennetze. Vollends unverständlich ist es, ein solches entbehrliches Milliardengrab angesichts der Corona-bedingt enorm gewachsenen Staatsschulden weiter zu verfolgen.

Warum sollen die Anrainer der Deponie und Baustelleneinrichtung die ganze Last des Jahrhundertprojekt´s tragen?
Nur damit sich der Bund ca. 3 Prozent der Gesamtkosten sparen kann.Hier wird seitens der ÖBB versucht, die Deponie im Eiltempo durch sämtliche Kontrollinstanzen durchzupeitschen, um einen kritischen Diskurs mit den beteiligten Bürgerinitiativen und Gemeinden zu entgehen.

Weil ich von der ÖBB als Auftraggeber und ihren Planern verlange, dass auch die Menschen im betroffenen Deponiegebiet mindestens den gleichen Schutz wie die Tiere und die Umwelt erfahren. Dass gebrochene Versprechungen an die Bevölkerung wieder eingehalten werden.

Es gibt meiner Meinung nach keine Rechtfertigung, weder wirtschaftlich noch umweltechnisch, für diese Wahnsinnsbaustelle. Gemeint ist sowohl der gesamte Tunnelbau sowie auch die Irrsinnsidee dieser Deponie. Einen künstlichen Berg aus instabilen Material zu erschaffen zeugt von der Intelligenz unserer Führungsetage. Technisch machbar mag es ja sein, intelligent? Nein. Und die wirtschaftliche Rechnung in der sich dieser Aufwand in den nächsten hundert Jahren rechnet möchte ich sehen. Aber was kümmert unsere Regierung schon das Leben zigtausender Anrainer oder die ökologischen Aspekte, wenn wir dafür genügend Steuergelder verbraten können.

Damit das Naturschutzgebiet erhalten bleibt und nicht durch Arsenhaltigen Dreck und Chemie verseucht wird und das Grundwasser für so viele Menschen erhalten bleibt und nicht verdreckt wird!! !!Das die Landwirte nicht zu Grunde gehen weil sie alles was sie ein Leben lang aufgebaut und sich schwer erarbeitet haben verlieren und wir unseren nächsten Generationen so eine Baustelle die 17 Jahre dauert wo jeden Tag 900 LKWs fahren nicht zumuten können, hier wird wertvoller Lebensraum zerstört!!

Es gibt genug Deponien wo noch Platz für die Ausgrabungen sein muss. Die Deponie quasi direkt neben einem Naturschutzgebiet zu errichten hat direkte Auswirkungen auf dieses und die Umgebung. Eine Deponie hat meiner Meinung nach an diesem geplanten Standort nichts verloren, da sie viel zu Nahe am Moor ist und weiters wird sich die Deponie auf die Wasserqualität der umliegenden Gewässer auswirken!

Massive Umweltbelastung durch Giftstoffe.
Bodenversiegelung
Für die Anrainer Verlust der Lebensqualität durch den vermehrten Lkw Verkehr die erhöhte Co2 Belastung, den Lärm, den giftigen Staub und dem belasteten Geundwasser. Die Gesundheit der Menschen die hier leben und die hier Urlaub machen ist in Gefahr! Das ganze Ökosystem Wenger Moor, Wallersee ist in Gefahr!

Naturschutz muss weltweit massiv verstärkt werden. Problemstofflagerungen, wie Baurestmassendeponien sollen nicht mehr "einfach eingegraben" werden - schon gar nicht neben Naturschutz- und Naherholungsgebieten. Umweltverträgliche Verwertungsmethoden sollen viel stärker erforscht, entwickelt und umgesetzt werden. Geringe Einwohnerzahlen sollen nicht mit massiven Eingriffen in ihr Leben konfrontiert werden, nur weil sie wenige Wählerstimmen darstellen.

Dieses überdimensionierte Projekt mit minimalem Nutzen gehört noch einmal überprüft - mit Rücksicht auf die Belastung für die Umwelt. Die unzumutbare jahrelange Belastung für die Anrainer und die Zerstörung einer intakten, schützenswerten Landschaft dürfen nicht leichtfertig hingenommen werden, um ein fragwürdiges Bauprojekt durchzusetzen.

Ajude a fortalecer a participação cívica. Queremos que as suas preocupações sejam ouvidas, permanecendo independentes.

Apoiar agora