Region: Dortmund
Erfolg
Kultur

Rettet das Dortmunder Museumsgebäude am Ostwall!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rat der Stadt Dortmund, Obere und untere Denkmalschutzbehörde, Dortmunder Lokalpolitiker
5.114 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

5.114 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

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21.06.2013, 13:09

Schreibfehler: Freudsche Fehlleistung, würde ich sagen;) Der Dortmunder Professor heißt Wolfgang Sonne
Neue Begründung: Das Museumsgebäude ist ein einzigartiges Beispiel der Dortmunder Baugeschichte. Die Ursprünge des Gebäudes reichen bis 1870 zurück, es wurde als Oberbergamt der preußischen Verwaltung gebaut. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurde es als zentrales Museumsgebäude in Dortmund genutzt.Im Krieg wurde es zerstört und in der Nachkriegszeit als einer der ersten Museumsbauten Deutschlands wieder aufgebaut und repräsentiert damit ein typisches und sehr gut gelungenes Beispiel für den Museumsbau der 50er Jahre. Es beherbergte die Sammlung moderner Kunst der Stadt Dortmund.

Das Haus spiegelt die Stadtgeschichte Dortmunds wieder - von der Industriegeschichte des 19. Jahrhunderts über die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg bis zum Wiederaufbau im Stil der 50er Jahre. Prof. Wolfgang Sommer Sonne von der TU Dortmund bewertet das Gebäude als ältestes öffentliches nichtsakrales Gebäude der Stadt im Zentrum der Stadt.

Es gibt kein anderes Gebäude in Dortmund, das so viele Facetten der Geschichte in sich vereinigt, es sollte deshalb unbedingt erhalten werden. Darüber hinaus ist das Haus gut erhalten, hat eine solide Bausubstanz und könnte auch ohne große Investitionen durchaus weiter sinnvoll genutzt werden, zum Beispiel als Kulturzentrum oder Kunsthalle. Darüber hinaus kann durch den Erhalt des Gebäudes auch der Museumspark als eine der wenigen Grünflächen in der Stadt erhalten werden. Ein Neubau von Wohnungen ist an der vorgesehen Stelle nicht zwingend notwenig und bietet auch nicht die nötige Infrastruktur wie Parkplätze und Einkaufsgelegenheiten.


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