Regija: Dortmund
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Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

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Oberbürgermeister Thomas Westphal
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19. 11. 2023. 23:20

Über die bauliche und wirtschaftliche Entwicklung der Messe Dortmund ist schon viel geschrieben worden. Vernachlässigt wurden dabei meist die Interessen der Bürger und insbesondere die von bewegungseingeschränkten Personen, die auf eine direkte und dauerhaft geöffnete Wegeverbindung angewiesenen sind.

Fakt ist, dass
- gem. Ratsbeschluss vom 20.11.21 „die Wegeverbindung zwischen den Hallen 3 und 4 grundsätzlich offen bleibt.“
- gem. Ratsbeschluss eine „sukzessive und gestalterische Aufwertung des vorhandenen Verbindungswegs im Zuge der Überplanung und Modernisierung der Hallen erfolgt, …“.
- der Weg anlässlich größerer Messen an bis zu 30 Tagen temporär geschlossen werden darf.
- der Baustart für die Messehallen IX und X auf einen bisher nicht benannten Zeitpunkt verschoben wurde.
- dass der Baubeginn der geplanten barrierefreien Fußgängerbrücke über die B1 verschoben wurde. Der Neubau soll nun nach der EM 2024 starten und bis Mitte 2026 abgeschlossen sein.

Und nun kommt vom Architekturbüro Gerber die Idee, eine temporäre schwarz-gelbe Brücke bis zur EM 24 zu bauen. Sie soll gem. Ruhrnachrichten vom 1.11.23 nicht nur die B1 sondern auch das gesamte Messegelände überspannen. Dafür soll sie 380 Meter lang und vier Meter breit sein und in 13 Meter Höhe die bestehenden Messebauten überspannen. "Erreichbar wäre sie durch Treppenaufgänge auf beiden Seiten".

Barrierefreiheit geht eindeutig anders!
Und bei 13 Meter -das entspricht etwa einem viergeschossigem Gebäude- helfen auch keine modular ergänzbaren Personenaufzüge oder Treppenläufe mehr. Mal ganz abgesehen vom Fahrstuhl als Angstraum, Vandalismus oder technischen Problemen etc. Wieso nicht den vorhandenen Weg gegen Logistikverkehre (ca. 30 mal/Jahr) absichern und adäquat aufwerten?! Das ließe sich mit überschaubarem Aufwand und wenig Geld in kurzer Zeit umsetzen. Ist das zu einfach für eine EM? Fußgänger und Radler gehören weder auf Brücken noch in Unterführungen, um dem Logistikverkehr freie Fahrt zu ermöglichen.

Aber immerhin sieht nun auch das Büro Gerber die Notwendigkeit, dass das Stadion und die Eventmeile besser an die Stadt angebunden werden müssen. Gut so. Man kann gespannt sein, wie die Stadt und ihre 100%ige Tochter, die Westfalenhallen Unternehmensgruppe, sich äußern werden. Als Bürger schüttelt man nur den Kopf: Denn das Gute liegt so nahe.

Weitere Infos zum Thema gibt es auf der Online-Petition unter dem Reiter "Neuigkeiten":
www.openpetition.de/petition/blog/westfalenhallen-weg-dauerhaft-offen-halten-und-sichern/25


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