1.975 Unterschriften
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Bert Wendsche
Wir fordern den Stadtrat der Stadt Radebeul auf:
- Den Erhalt des Lügenmuseums in Radebeul langfristig zu sichern.
- Den historischen Gasthof Serkowitz weiterhin als Kulturstätte zu erhalten.
- Den beschlossenen Kulturentwicklungsplan 2024–2030 umzusetzen und eine nachhaltige Perspektive für das Lügenmuseum zu entwickeln.
Begründung
Seit über zwölf Jahren ist das Lügenmuseum im historischen Gasthof Serkowitz ein einzigartiger kultureller Treffpunkt in unserer Region. Mit seinen kreativen und humorvollen Ausstellungen ermöglicht es Reflexionen, inspiriert die Fantasie und eröffnet neue Perspektiven auf die Realität. Es fördert die künstlerische Vielfalt und leistet einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben unserer Stadt.
Die Betreiber des Museums haben in den vergangenen zwölf Jahren bewiesen, dass das Nutzungskonzept tragfähig ist. Das Museum hat überregionale Bedeutung erlangt und ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Radebeuler Kulturlandschaft.
Mit der unerwarteten Kündigung der Nutzung des Gasthofs Serkowitz verliert Radebeul jedoch nicht nur einen Ort von historischem Wert, sondern auch eine kulturelle Einrichtung, die dem Allgemeinwohl dient. Dies wäre ein schwerer Verlust für die kulturelle Vielfalt und das gesellschaftliche Miteinander unserer Stadt.
Setzen Sie ein Zeichen für Kultur, Geschichte und Kreativität!
Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.12.2024
Sammlung endet:
31.07.2025
Region:
Radebeul
Kategorie:
Kultur
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Das Lügenmuseum beim Künstlerfestival "Karierte Katze"
am 13.07.2025Das Lügenmuseum lebt und zeigt sich am Wochenende beim Künstlerfestival „Karierte Katze“ am Japanischen Palais in Dresden. Die Installation des Lügenmuseums im Palaisgarten zeigt die witzig-revolutionären Konstruktionen des Absurden. Schaut doch mal vorbei.
KARIERTE KATZE 2025 I Programm https://share.google/Ipf0qTh7tmmfmgMsk -
Am 17. Juli 2025 um 13:00 Uhr wird vor dem Amtsgericht Meißen (Burgplatz 3, Saal 1) die Räumungsklage der Stadt Radebeul gegen das international renommierte Lügenmuseum verhandelt. Damit steht ein einzigartiges Gesamtkunstwerk auf dem Spiel – ein Ort künstlerischer Freiheit und kultureller Vielfalt.
Die Stadt Radebeul überließ 2012 den Künstler:innen Dorota und Reinhard Zabka das leerstehende, stark sanierungsbedürftige Gebäude - mietfrei, um dessen weiteren Verfall zu verhindern und versprach einen Erbbaurechtsvertrag. Um diesen „Lost Place“ als provisorisches Museum zu betreiben, waren erhebliche Investitionen nötig.
Trotz tragfähiger Nutzungskonzepte, konkreter Kaufangebote und umfangreicher kultureller Arbeit wurden Entscheidungen seitens der Stadt immer weiter verschoben. 2024 scheiterte ein geplanter Kauf kurzfristig, die Verantwortung dafür wurde einseitig den Betreibenden zugeschoben. Die Kündigung erfolgte überraschend, ohne Einbindung des Kulturamts und ohne Würdigung der langjährigen, engagierten Arbeit vor Ort.
Erhalt statt Räumung. Kultur statt Immobilienverwertung.
Richard von Gigantikow
Debatte
Das Museum ist einzigartig und eine wertvolle Bereicherung für die sächsische Museumslandschaft. Durch seinen ironischen Umgang mit Museumisierungsprozessen fördert das Lügenmuseum eine kritische Haltung der Besucher gegenüber Museen im Allgemeinen.
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Es ist ein einzigartiges Museum und regt die Phantasie an. Jedes Museum zählt und sollte erhalten bleiben.
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Es ist ein besonderes und interessantes Museum.Einfach eine Bereicherung im Erleben von Kunst und Kultur.
Geeignet für jeden.