Bauen

STOPPT die großflächig geplante Bodenversiegelung von ca. 70.000 qm des Amprion Konverters

Petition richtet sich an
Kreisverwaltung Recklinghausen, Stadtverwaltung Dorsten
463 Unterstützende 415 in Nordrhein-Westfalen

Sammlung beendet

463 Unterstützende 415 in Nordrhein-Westfalen

Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2024
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Zahlreiche Bürger aus Altendorf-Ulfkotte, einem Stadtteil von Dorsten in NRW, hatten schon im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung erhebliche Bedenken gegen das geplante Vorhaben, insbesondere des Genehmigungsverfahrens, vorgebracht. Von der Firma Amprion wurde eine 270.000 qm große, landwirtschaftlich genutzte Fläche, in einem Landschaftsschutzgebiet aufgekauft. Davon werden voraussichtlich 70.000 qm Bodenfläche versiegelt.

Vor allem wurde nach den Amprion Info-Veranstaltungen kritisiert, dass die Gefahr besteht, dass das geplante Großprojekt ohne Prüfung der relevanten Hindernisse zugelassen werden könne.

 

Es wichtig, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung sowie die Prüfung der Vereinbarkeit des Vorhabens mit den Belangen des Wasserrechts und der Wasserrahmenrichtlinie, sowie des Landschaftsschutzes durchgeführt werden.

Auch der Artenschutz, speziell der Schutz der dort lebenden Tiere z.B. Feldhamster, Fledermäuse, Reiher, Fasane, Rebhühner und unzähligen Insekten, muss berücksichtigt werden.

 

Diese dargestellten Kritikpunkte, sollten weitgehend Berücksichtigung bei der Beurteilung der zu erteilenden Genehmigungen finden.

Es müssen ebenfalls die betroffenen Anwohner mit in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

Begründung

Naturschutzexperten fordern eine genaue Planung der Konverter-Standorte und der Stromtrassen

unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten, um die jeweilige Beeinträchtigung möglichst gering zu halten.

Durch Bau der Konverter-Standorte und der Stromtrassen erfolgt ein starker Eingriff in das Landschaftsbild.

Große Schneisen müssen in Wälder geschlagen werden und eine großflächige Bodenversiegelung mit Beton-/ und Asphaltflächen beeinträchtigen die Umwelt, Tiere und Pflanzen.

 

Welchen Einfluss hat die Bodenversiegelung des Konverters auf die Natur, Umwelt und Klima?

Gesunde Böden sind unsere wichtigste Lebensgrundlage. Sie filtern und speichern unser Wasser. Dazu versorgen sie uns mit gesunder Nahrung.

Ohne fruchtbare Böden ist unsere Lebensmittelversorgung in ernster Gefahr. Zudem überrollen die Betonmassen/ Asphalt das Zuhause von unzähligen Tieren (Groß- und Kleintiere/Insekten z.B. die Bienen) und Pflanzen. Viele ansässige Tierarten müssten abwandern oder sterben aus. Sie verlieren ihre letzten Rückzugsorte und wichtige Ressourcen bei der Nahrungssuche.

 

In Kombination mit der Klimakrise führt die Versiegelung vermehrt zu Wasserknappheit und Überschwemmungen, da das Regenwasser nicht in den Boden einsickern kann.

 

Diese großflächige Versiegelung mit Beton-/ und Asphaltflächen führt in einem warmen Sommer zu einem Wärmeanstieg, der zwischen 2 bis 3 Grad liegen kann. Diese immer neu gemessenen Hitzerekorde und bedrohen unsere Gesundheit.

 

Auch der Verlust der Artenvielfalt ist eine Folge der maßlosen Bodenzerstörung.

Das große Problem: Ist der Boden erstmal versiegelt, kann das kaum noch rückgängig gemacht werden. Wir dürfen unsere und die Zukunft der nachfolgenden Generationen nicht großflächige mit Beton-/ und Asphaltflächen versiegeln.

Daher fordern wir die deutsche Bundesregierung, den Landtag-NRW und Bürgermeister auf, den zerstörerischen Bodenverbrauch zu beenden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Detlef und Margitta Damen, Bürgerinitiative Altendorf-Ulfkotte aus Dorsten (Altendorf-Ulfkotte)
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