Regiji: Seelze
Okolje

Aufstellung von genügend Abfalleimern an Feldwegen und am Kanal von Seelze

Pobudnik ni javen
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Bürgermeister Alexander Masthoff
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Proces peticije je bil zaključen

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  1. Začelo oktober 2022
  2. Zbiranje končano
  3. Oddano
  4. Dialog
  5. Dokončano

In der Innenstadt von Seelze ist die Dichte von Mülleimern nicht beklagenswert. Folglich sind die Hauptstraßen, gesäumt von Geschäften, nie zugemüllt oder zu dreckig. Allerdings gehören zu der Stadt Seelze ebenfalls zahlreiche Landstraßen, Feldwege, etc. gesäumt von Wiesen oder Büschen. Beispiele sind die Garbsener Landstraße oder die vielen Wege am Kanal (wo der Müll zusätzlich das Wasser verschmutzt und weite Strecken auf dem Kanal zurücklegen kann). Verschlägt es einen mal hierher, stolpert man sofort über diverse Abfälle und der Blick bleibt an unschönen Plastikverflechtungen im Geäst hängen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man im Nu mehrere große Müllsäcke zusammengesammelt bekommt, wenn man einmal gründlich aufräumen möchte. Als Beispiel möchte ich hier zudem die Grundschulklassen der A-L-S Lohnde anführen, welche vor einigen Jahren die Wege am Kanal von Müll befreiten. Doch mit dem Einsammeln ist das Problem nicht behoben. Die Suche geht weiter, jetzt aber nach Mülleimern. Am Ende ist man gezwungen, die schweren Müllsäcke an einer Bank oder ähnlichem abzustellen, in der Hoffnung, dass sie doch noch irgendwann von der Stadt abgeholt werden.
Offensichtlich ist an genannten Wegen und Straßen keine so hohe Dichte an Abfalleimern wie in der Innenstadt erforderlich. Trotzdem sollte eine Mülleimer ca. alle 300m am Kanal, im Wald, an der Garbsener Landstraße, der Osnabrücker Landstraße und zahlreichen Feldwegen in Seelze zur Verfügung gestellt werden.

razlog

Die Menge an menschlichem Müll steigt und steigt (wird jährlich etwa um 32 Millionen Tonnen ergänzt), belastet jedoch nicht nur unseren Lebensraum, die Städte, sondern auch den der Tiere und Pflanzen.
Das Problem von Müll in der Natur und Mikroplastik im Kreislauf ist längst weitläufig bekannt: Unser Plastikabfall, der in der Natur landet, zersetzt sich innerhalb von bis zu mehreren 100 Jahren in immer kleinere Partikel, bis er unsichtbar wird. Dass wir den Müll nicht mehr sehen können heißt jedoch noch lange nicht, dass das Problem gelöst ist. Im Gegenteil, hat der Müll nicht schon in sichtbarer Form Tieren geschadet, gelangt spätestens das Mikroplastik in den natürlichen Kreislauf, schadet dort Pflanzen, Tieren und letztendlich uns selbst (PLASTIK AN LAND UND IN DER LUFT - Plasticontrol). Pro Jahr nimmt eine Person etwa 68.415 Mikroplastikpartikel auf, z.B. durch Nahrung, Mineralwasser oder auch Leitungswasser (Was passiert mit Mikroplastik in unserem Körper? (aok.de)). Am weitesten verbreitet ist wahrscheinlich das Wissen über das Plastik im Meer. Jedoch vermuten Expert*innen noch mehr Mikroplastik in unseren Böden (Mikroplastik: Mehr Plastik in Böden als im Meer | tagesschau.de). Z.B. wurden Plastikspuren in Gemüse aus dem Boden gefunden (PLASTIK AN LAND UND IN DER LUFT - Plasticontrol). Dies ist der Landwirtschaft, Industrie, unseren Schuhsolen, aber genauso dem unsachgemäß entsorgten Müll in der Natur zuzuschreiben.
Hinzukommt der schon erwähnte, unästhetische Anblick beim Spazierengehen. Wer mit Hunden unterwegs ist, läuft Gefahr, dass das eigene Tier daran Schaden nimmt.
Motivation, seinen Müll im nächstbesten Busch zurückzulassen, ist oft die Unlust, diesen bis in die Stadt zum nächsten Mülleimer zu tragen. Abfalleimer in regelmäßigen Abständen, auch an abgelegeneren Orten, würden diese Quelle von Müll in der Natur rund um Seelze also extrem lindern.

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